F�r Leica liegt der Fokus der Q auf Stra�en-, Landschafts- und Architekturfotografie. Wer mag, kann mit der Kamera aber auch Full-HD-Videos im MP4-Format mit 30 oder 60 Bildern pro Sekunde erstellen. Ein Mono-Mikro ist ebenso integriert wie ein Windger�uschfilter, externe Mikrofone lassen sich aber nur per Mikro-USB und nicht per Klinkenstecker anschlie�en.Mit einem digitalen Bildfeldw�hler soll die Leica Q zus�tzlichen kreativen Spielraum bieten, indem per Tastendruck ein alternativer Bildausschnitt ausw�hlbar ist. Neben der voll aufl�senden 28-mm-Brennweite stehen dann auch Bildausschnitte zur Verf�gung, die den Brennweiten 35 mm und 50 mm entsprechen. Leica blendet auf Wunsch einen Leuchtrahmen zur Motivkontrolle ein.
Weil der Fotograf so auch sehen kann, was sich au�erhalb der Leuchtrahmen abspielt, kann er schneller auf Ver�nderungen im Motivumfeld reagieren - wie bei einer Messsucherkamera. W�hrend der ausgew�hlte Ausschnitt im JPEG-Format gespeichert wird, bleibt gleichzeitig das Gesamtbild der 28-mm-Brennweite im DNG-Format erhalten. Die Kamera verwendet keinen Tiefpassfilter, ist 130 x 80 x 93 mm gro� und wiegt mit Akku 640 Gramm.Der Fotoapparat verf�gt �ber ein integriertes WLAN-Modul zur �bertragung der Fotos und Videos sowie zur Fernsteuerung per Smartphone und Tablet. Die daf�r ben�tigte App kann kostenlos heruntergeladen werden. Neben Sucherbild und Fernausl�ser lassen sich damit etwa auch Blende und Belichtungszeit einstellen und ausl�sen. Die App ist �brigens nur f�r iOS und Android, aber nicht f�r Windows Phone verf�gbar - und das, obwohl der Chef von Leica, Oliver Kaltner, fr�her lange bei Microsoft gearbeitet hat.DJI hat mit der Matrice 100 eine neue Drohne f�r Entwickler vorgestellt, die mit zahlreichen Sensoren best�ckt werden kann. Erstmals ist auch ein optionales Antikollisionssystem nutzbar. Forscher aus Schanghai haben die Drohne zusammen mit Intel schon zur Parkraum�berwachung umger�stet.
Der taiwanische Hersteller DJI hat mit der Matrice 100 eine Drohne f�r Entwickler vorgestellt, die mit einem Antikollisionssystem ausger�stet werden kann, das auf Sternkameras und Ultraschallsensoren basiert und mit dem Steuerrechner verbunden wird. DJI Guidance kostet 1.000 US-Dollar extra und kann Objekte 20 Meter rund um und unter der Drohne erkennen. Das System soll auch genutzt werden k�nnen, um das Flugger�t zentimetergenau in der Luft positionieren und halten zu k�nnen.
Ein Betatester-Team aus Schanghai von der Fudan-Universit�t hat die Drohne bereits vorab ausprobiert und zusammen mit Intel eine Technik entwickelt, die die Tiefeninformationen des Guidance-Sensorensystems nutzen kann, um als fliegende Politesse zu arbeiten. Die Drohne kann Falschparker erkennen und wohl auch gleich filmen. Sie tastet dazu vordefinierte Fl�chen ab, die nicht als Parkpl�tze ausgewiesen sind und erkennt dort abgestellte Fahrzeuge.Die DJI Matrice 100 soll 20 Minuten mit einer Akkuladung fliegen und 1 kg Nutzlast bef�rdern k�nnen. Der Quadcopter kann auch mit einem zweiten Akku versehen und dann 40 Minuten in der Luft gehalten werden.Der Hersteller FLIR hat die Drohne bereits mit seinen extrem kleinen Infrarotsensoren vom Typ Lepton ausger�stet, die eine Aufl�sung von 80 x 60 Pixeln bieten und W�rmebildaufnahmen aus der Luft machen k�nnen. Das System bietet sich an, um Fahrzeuge, Personen und Tiere im Dunkeln zu erkennen.
Die Drohne kann ihre Videoaufnahmen mit DJIs Funktechnik Lightbridge �bertragen, die auch in der Drohne Inspire 1 zum Einsatz kommt. Auf den Gimbal Zenmuse X3 kann eine Kamera montiert werden, wobei nicht nur die 4K-Kamera von DJI verwendet werden kann, sondern jede andere Kamera mit HDMI-Anschluss. Weitere Details zu Anschl�ssen, der Programmierbarkeit der Drohne und anderen Daten liefert das technische Datenblatt des Herstellers.Mit einem Preis von rund 3.300 US-Dollar f�r die M100 und noch einmal rund 1.000 US-Dollar f�r das Antikollisionssystem ist die Drohne kaum f�r Privatanwender gedacht. Ende Juni sollen die ersten Exemplare ausgeliefert werden. Besonders das Unfallverh�tungssystem d�rfte auch andere Marktteilnehmer brennend interessieren.
Das Tesla S bietet die M�glichkeit, den Akku des Elektroautos in kurzer Zeit auszutauschen - zum Beispiel gegen ein voll geladenes Exemplar. Eine Tauschstation betreibt der Hersteller auch, doch die hat keine Zukunft, wie Elon Musk andeutete. Das Kundeninteresse fehlt.
Ein Nachteil von Elektroautos ist die vergleichsweise lange Ladedauer ihrer Akkus, die, verbunden mit geringer Reichweite, viele Interessenten davon abh�lt, auf die Technik umzusteigen. Dem Problem begegnet Tesla Motors auf zweierlei Art. Zum einen baut das Unternehmen zahlreiche Elektrotankstellen (Supercharger) auf, die die Akkus der Fahrzeuge sehr schnell aufladen, zum anderen wurde eine Technik entwickelt, den Akku selbst innerhalb weniger Minuten robotergesteuert zu wechseln - nat�rlich gegen ein voll geladenes Exemplar. So soll die Fahrt genauso schnell fortgesetzt werden k�nnen wie beim gew�hnlichen Tankvorgang mit Benzin oder Diesel.
Tesla unterh�lt auch eine solche Austauschstation zwischen Los Angeles und San Francisco, ist jedoch �ber deren Auslastung sehr unzufrieden. In einer Reaktion auf eine Aktion�rsanfrage, die The Verge vorliegt, teilte Tesla-Chef Elon Musk mit, dass zwar Besitzer des Tesla S in Kalifornien eingeladen wurden, diese Station zu nutzen, doch von den 200 eingeladenen Personen wurde die Austauschfunktion nur von 4 oder 5 Leuten benutzt. Musk verschwieg allerdings, dass der Austausch nur mit einer Terminvereinbarung vollzogen wird - ein Umstand, der aber wichtig f�r die Akzeptanz der Technik ist.
Musk schlussfolgert aus der geringen Nutzungsrate allerdings, dass die Kunden schlicht am Akku-Austauschprogramm nicht interessiert sind. Die Supercharger arbeiten schnell genug, um bei kurzen Zwischenstopps den Akku wieder so weit aufzuladen, um zur n�chsten Station gelangen zu k�nnen. Das ist nicht ganz falsch. Das Model S mit 85-kWh-Akku ist nach 30 Minuten (ausgehend von 10 Prozent Restladung) wieder in der Lage, eine Strecke von rund 270 km zu fahren, allerdings nur bei Normverbrauch. Tesla gibt eine Reichweite von 502 km (NEFZ) bei voll geladenem Akku an.(cliquez ici pour suivre le lien)
Zudem ist das Laden an den Superchargern kostenlos - der Strompreis ist bereits im Kaufpreis des Teslas enthalten. In Deutschland gilt diese Regelung ebenfalls, wobei es hierzulande aber noch recht wenig Supercharger gibt.So wurde zwar eine Station mit zwei Ladepl�tzen in Berlin-Sch�nefeld im S�den der Hauptstadt nahe des Flughafens aufgestellt, doch die ist nur an den Wochentagen und am Samstag w�hrend der �ffnungszeiten des angeschlossenen Tesla-Service-Zentrums ge�ffnet - also etwa von 9 bis 18 Uhr an Wochentagen.In Deutschland wie auch in den USA sind die Supercharger oft in der N�he von Autobahnen platziert - denn schlie�lich sind sie daf�r gedacht, die elektrische �berlandfahrt zu erm�glichen und nicht, wie Musk noch einmal ausdr�cklich betonte, um das Auto f�r die t�gliche Nutzung aufzuladen, was aber einige Fahrzeugbesitzer exzessiv machen w�rden. Mit denen will sich Tesla in Verbindung setzen, steht in der ausf�hrlichen Antwort auf die Aktion�rsanfrage. Verbieten will man ihnen die Nutzung aber nicht.
Die TTR-SB Seawolf von TTRobotix ist ein kleines U-Boot, das ferngesteuert Aufnahmen von der Unterwasserwelt machen kann und eine Gopro Hero 3 oder Hero 4 im Bug tr�gt. Das orangefarbene Gef�hrt kann sogar Live-Feeds senden.
Das ferngesteuerte U-Boot von TTRobotix stammt aus Schweden. Die TTR-SB Seawolf besitzt am Bug eine Halterung f�r eine Actionkamera des Herstellers Gopro, mit der die Unterwasserlandschaft aufgezeichnet werden kann.
Die Seawolf erlaubt Foto- und Videoaufnahmen bis zu Tiefen von acht bis zehn Metern und kann vom Ufer oder Boot aus gesteuert werden. Auch eine Livestream-M�glichkeit ist vorhanden. Die TTR-SB Seawolf gibt es sowohl als Salz- als auch als S��wassermodell.Getaucht liegt die Fortbewegungsgeschwindigkeit bei etwa 3,3 Kilometer pro Stunde. Angetrieben wird das U-Boot durch einen Elektromotor und einen 5.000 mAh-Akku. Der soll f�r etwa 50 Minuten lange Tauchg�nge ausreichen. Das Gef�hrt ist mit einem f�nffl�geligen Propeller ausgestattet und besitzt drei Finnen f�r die Stabilisierung des Schiffsk�rpers.
Die S��wasserversion arbeitet mit WLAN (2,4 GHz), wobei die Bilder �ber ein Smartphone mit iOS oder Android empfangen werden k�nnen, w�hrend die Salzwasserversion des Tauchboots �ber ein Signal mit 5,8 GHz arbeitet. Eine passende Fernsteuerung wird beigelegt. Zu beiden Funkmodellen geh�rt ein kleines �berwasserboot zur Verl�ngerung der Funkstrecke. Dar�ber hinaus gibt es eine kabelgebundene Ausf�hrung mit einem 30 Meter langen Kabel.Die Verdr�ngung liegt unter Wasser bei 7,9 kg und aufgetaucht bei 7,7 kg. Das Boot ist 774 mm lang. Die Modelle sollen ab August 2015 erh�ltlich sein. Die Preise f�r die TTR-SB Seawolf beginnen bei rund 1.000 US-Dollar. Weitere technische Angaben stehen noch aus. Bei vielen Smartphones sind die Akkus entnehmbar und k�nnen selbst bei gesunkener Kapazit�t noch weiterverwertet werden, meinen die Initiatoren des Kickstarter-Projekts Better Re, die aus den Stromspeichern externe Notfallakkus machen.
Better Re ist eine Akkuhalterung, mit der sich alte Smartphone-Akkus weiternutzen lassen, um als Notfall-Stromspeicher zu dienen und Smartphones, Tablets oder sonstige Kleinger�te unterwegs wieder etwas aufzuladen. Die Entwicklung wird �ber Kickstarter finanziert.