Sony Ericsson hat mit dem Vivaz Pro eine Variante des Vivaz-Mobiltelefons vorgestellt. Auch der Neuling arbeitet mit Symbian S60 und kann Videomaterial in HD aufzeichnen. Die Pro-Variante besitzt eine aufschiebbare QWERTZ-Tastatur. Ansonsten wird das Mobiltelefon via Touchscreen bedient.
Das Vivaz Pro besitzt eine 5,1-Megapixel-Kamera mit Autofokus, 4fachem Digitalzoom, Gesichtserkennung, Smile Shutter und Bildstabilisator. F�r Aufnahmen in dunkler Umgebung gibt es ein LED-Licht und bei der Videoaufnahme steht ein kontinuierlicher Autofokus bereit. Filme werden in der kleineren HD-Aufl�sung 720p aufgezeichnet. Das bisherige Vivaz bietet hingegen eine 8,1-Megapixel-Kamera.
Der kratzfeste TFT-Touchscreen liefert bei einer Bildschirmgr��e von 3,2 Zoll eine Aufl�sung von 640 x 360 Pixeln und zeigt darauf bis zu 16 Millionen Farben an. Das Display kann zur Seite geschoben werden, um dann im Querformat eine vierreihige QWERTZ-Tastatur zu erhalten. Der mitgelieferte Mediaplayer unterst�tzt die typischen Sony-Ericsson-Funktionen wie Playnow und TrackID. Ein UKW-Radio mit RDS-Unterst�tzung ist auch dabei. Das Mobiltelefon besitzt eine 3,5-mm-Klinkenbuchse und unterst�tzt das Bluetooth-Profil A2DP, um Stereoton drahtlos zu �bermitteln.
Als Plattform kommt Symbian S60 5th Edition zum Einsatz, au�erdem sind Clients f�r den Zugriff auf Google Maps, Youtube, Facebook sowie ein Instant-Messaging-Client vorinstalliert. Der interne Speicher fasst 75 MByte und mittels MicroSD-Karte lassen sich bis zu 32 GByte an Daten dabeihaben. Zum Lieferumfang geh�rt bereits eine Speicherkarte mit 8 GByte Kapazit�t. F�r Ortungsfunktionen besitzt das Mobiltelefon einen GPS-Empf�nger und Fotos lassen sich per Geotagging mit Standortdaten versehen.Das UMTS-Smartphone funktioniert in allen vier GSM-Netzen und unterst�tzt neben GPRS und EDGE auch HSDPA. Als weitere Drahtlostechniken sind Bluetooth und WLAN vorhanden. Vermutlich wird WLAN 802.11b/g unterst�tzt. Bei Ma�en von 109 x 52 x 15 mm wiegt das Mobiltelefon 117 Gramm.Im UMTS-Modus verspricht der Akku eine Sprechzeit von rund 5,5 Stunden, im GSM-Netz h�lt der Akku mit 13 Stunden Gespr�chsdauer deutlich l�nger. Im Bereitschaftsmodus muss er alle 18 Tage geladen werden.Sony Ericsson will das Vivaz Pro im zweiten Quartal 2010 zum Preis von 450 Euro auf den Markt bringen. Die Preisangabe gilt ohne Abschluss eines Mobilfunkvertrages.
Unterdessen hat Renault-Nissan eine Zusammenarbeit mit dem US-Bundesstaat Massachusetts vereinbart. Die Partner wollen gemeinsam die Einf�hrung von Elektroautos f�rdern. Dazu geh�rt beispielsweise die Entwicklung einer Infrastruktur mit Ladestationen f�r Elektroautos in dem Neuenglandstaat.Die Vereinbarung wurde im Zuge einer Pr�sentation f�r den Nissan Leaf in Boston bekanntgegeben. Das Fahrzeug soll Ende des Jahres in Japan, den USA und Europa auf den Markt kommen. Vergleichbare Kooperationen existieren mit weiteren Bundesstaaten und St�dten in den USA.Die franz�sisch-japanische Autoallianz ist sehr aktiv im Bereich Elektromobilit�t. Sie wird unter anderem die Fahrzeuge f�r die Projekte des US-Elektroautounternehmens Better Place liefern. Auf der IAA hatte Renault zudem verk�ndet, Elektroautos f�r das Pilotprojekt E-Mobility Berlin des Energieversorgers RWE bereitzustellen.Texas Robot hei�t ein Roboter des kalifornischen Unternehmens Willow Garage. Er repr�sentiert einen Telearbeiter am Arbeitsort. Dar�ber kann der Mitarbeiter an Besprechungen teilnehmen oder mit seinen Kollegen zusammenarbeiten, obwohl er hunderte Kilometer entfernt ist.
Davon tr�umen viele Arbeitnehmer: morgens ausschlafen und stattdessen einen Roboter ins B�ro schicken. F�r Dallas Goecker ist das zumindest teilweise in Erf�llung gegangen: Goecker arbeitet bei dem Robotikunternehmen Willow Garage, das im kalifornischen Menlo Park ans�ssig ist. Er lebt aber weit entfernt im US-Bundesstaat Indiana. Um sich dauerndes Pendeln zu ersparen, hat Goecker mit seinem Kollegen Curt Meyers den Telepr�senzroboter Texas Robot entwickelt.
Der Roboter besteht aus einem fahrbaren Chassis mit einem Akku und einem Computer. Aus dem Chassis ragt ein senkrechter Tr�ger, an dem ein Monitor, eine Kamera, Lautsprecher und ein Mikrofon befestigt sind. Eine Akkuladung reicht f�r einen Arbeitstag. Ist er fast leer, rollt der Roboter automatisch zu seiner Ladestation.Mit Hilfe des Roboters kann Goecker zu Hause arbeiten, ist aber dennoch im B�ro vertreten. Er kann �ber ihn Kontakt zu den Kollegen halten, mit ihnen Mittag essen oder an Besprechungen teilnehmen. Der Roboter soll inzwischen so akzeptiert sein, dass die Mitarbeiter mit ihm sogar einen Kl�nschnack halten, wenn sie ihn auf dem Flur treffen - gerade so, als sei Goecker selbst vor Ort.Die erste Version des Texas Robot hatten Goecker und Meyers aus Teilen des Personal Robot 2 (PR2), des anderen Roboters von Willow Garage, gebaut. Er sei eigentlich nur ein Nebenprodukt des PR2 gewesen, von dem sie aber selbst �berrascht gewesen seien. "Aber wir erkennen einen guten Roboter, wenn wir ihn sehen", schreiben die Entwickler im Unternehmensblog. Deshalb wurde der Prototyp so weiterentwickelt, dass ein ansehnliches Produkt mit der Bezeichnung Texas Alpha daraus geworden ist.
25 Telepr�senzroboter gibt es inzwischen. Mit ihnen wollen die Robotiker erforschen, wie das Zusammenleben von Menschen und Robotern aussehen kann. So sollen einige Unternehmen mit den Texas testen, welche technischen und sozialen Probleme der Einsatz solcher Telepr�senzsyteme mit sich bringt.Willow Garage hat sich auf pers�nliche Roboter f�r den Alltag spezialisiert. Das Unternehmen entwickelt daf�r sowohl die Hardware als auch die n�tige Software, die Open Source ist.Samsung hat mit dem S5620 ein neues Mobiltelefon mit kapazitivem Touchscreen vorgestellt. Das im mittleren Preissegment angesiedelte Mobiltelefon ist mit WLAN, HSDPA und GPS-Empf�nger best�ckt und soll damit von den Funktionen her ausgewachsenen Smartphones Konkurrenz machen k�nnen.
Das S5620 wird �ber einen kapazitiven TFT-Touchscreen bedient, der eine Bildschirmdiagonale von 3 Zoll aufweist. Das Display stellt bis zu 262.144 Farben dar, zur Aufl�sung machte Samsung keine Angaben. Als Bedienoberfl�che kommt Touchwiz 2.0 Plus zum Einsatz. Worin sich die Plus-Version von der normalen Ausf�hrung unterscheidet, verriet der Hersteller nicht. Alle Eingaben werden �ber den Touchscreen vorgenommen, eine Hardwaretastatur gibt es nicht.
F�r Foto- und Videoaufnahmen besitzt das Mobiltelefon eine 3,2-Megapixel-Kamera mit Gesichtserkennung und Smile-Shot-Unterst�tzung. Der integrierte Musikplayer nutzt eine Klangoptimierung, es gibt eine Musikerkennungsfunktion sowie ein UKW-Radio. Kopfh�rer lassen sich �ber eine 3,5-mm-Klinkenbuchse anschlie�en und auch das Bluetooth-Profil A2DP wird unterst�tzt.F�r eine gro�e Musiksammlung gen�gt der interne Speicher mit 220 MByte nicht. �ber den integrierten Speicherkartensteckplatz lassen sich aber MicroSD-Cards mit einer Kapazit�t von bis zu 16 GByte verwenden. F�r Ortungsfunktionen gibt es einen GPS-Empf�nger, der auch von der Kamera verwendet werden kann, um Fotos mit Geotags zu markieren. Au�erdem ist Google Maps in der Version 3 vorinstalliert, eine vollst�ndige Navigationssoftware ist nicht dabei.Das UMTS-Mobiltelefon funktioniert in allen vier GSM-Netzen und unterst�tzt GPRS, EDGE sowie HSDPA mit einer Bandbreite von bis zu 3,6 MBit/s. Zudem beherrscht das 109 x 54 x 12,4 mm messende Handy Bluetooth 2.1 sowie WLAN. Vermutlich wird es sich um WLAN nach 802.11b/g handeln, der Hersteller gab hier keine Details preis.
Zur Art des verwendeten Browsers machte Samsung keine Angaben. �ber Widgets sollen Nutzer auf Facebook, Myspace und Twitter zugreifen k�nnen. Der E-Mail-Client unterst�tzt Microsofts Exchange Activesync und ein W�rterbuch f�r Englisch-Deutsch ist vorinstalliert.Mit Lithium-Ionen-Akku wiegt das S5620 92 Gramm. Zu den Akkulaufzeiten liegen vom Hersteller nur l�ckenhafte Angabe vor. So wird eine maximale Sprechdauer von fast 10 Stunden beworben, ohne anzugeben, in welchem Netzmodus das erreicht wird. Vermutlich handelt es sich um den Wert f�r die GSM-Nutzung, beim Einsatz im UMTS-Netzen d�rfte sich die Akkulaufzeit erheblich verringern. Die Bereitschaftszeit beziffert Samsung mit sehr langen 32 Tagen.Noch im Februar 2010 will Samsung das S5620 zum Preis von 260 Euro ohne Mobilfunkvertrag auf den Markt bringen.
Nutzer sozialer Netzwerke will Samsung mit drei neuen Mobiltelefonen ansprechen, die Mitte Januar 2010 angek�ndigt worden sind. Nun hat der Hersteller die Preise f�r die Shark genannten Modelle nachgereicht. Die Mobiltelefone kosten ohne Vertrag zwischen 180 und 250 Euro.
Die drei Mobiltelefone S5550, S5350 und S3550 besitzen jeweils passende Clients f�r den Zugriff auf Facebook, Myspace und Flickr. Jenseits des internen Speichers bieten alle drei Neuvorstellungen einen MicroSD-Card-Steckplatz, der Speicherkarten allerdings nur bis zu einer Kapazit�t von 8 GByte unterst�tzt. F�r die musikalische Unterhaltung sorgt ein Musikplayer mit Klangoptimierung sowie ein UKW-Radio. Au�erdem unterst�tzen die Handys Bluetooth 2.1 samt A2DP-Profil. Ob die Mobiltelefone auch eine Kopfh�rerbuchse besitzen, teilte Samsung nicht mit.
Das Topmodell der drei Neuvorstellungen ist das S5550, das ein Amoled-Display mit einer Bilddiagonale von 2,2 Zoll bietet und darauf bei einer Aufl�sung von 240 x 320 Pixeln bis zu 262.144 Farben darstellt. Das Mobiltelefon mit Schiebemechanismus enth�lt eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus, Gesichtserkennung, Smile Shot und LED-Fotolicht, mit der sich Videos in QVGA-Aufl�sung mit 30 fps aufnehmen lassen.Das UMTS-Mobiltelefon misst 49 x 102 x 14,8 mm und unterst�tzt alle vier GSM-Netze, GPRS, EDGE sowie HSDPA mit bis zu 3,6 MBit/s. F�r Daten gibt es einen internen Speicher von 120 MByte und Office-Dateien sollen sich direkt auf dem Ger�t anzeigen lassen. Zudem gibt es einen Instant Messenger sowie Direktzugriffe f�r Googles Suche, Google Mail sowie Google Maps; ein GPS-Empf�nger ist nicht eingebaut. Laut Datenblatt gibt es einen RSS-Reader und einen E-Mail-Client, aber nur einen WAP-2.0- und keinen HTML-Browser.Mit Lithium-Ionen-Akku wiegt das Mobiltelefon 98 Gramm. Zu den Akkulaufzeiten machte Samsung nur unvollst�ndige Angaben. So wird f�r die Sprechzeit eine Dauer von 12 Stunden versprochen, dabei ist aber unklar, unter welchen Netzbedingungen das gilt. Es ist davon auszugehen, dass dieser Wert nur im GSM-Netz erreicht wird, im UMTS-Betrieb wird die Akkulaufzeit deutlich k�rzer ausfallen. Die Bereitschaftsdauer gibt Samsung mit fast 21 Tagen an.
Die Tankstelle ist f�r den Autofahrer ein wichtiger Ort: Hier holt er sich Treibstoff f�r die n�chste Fahrt. Das sollte sich nicht �ndern, wenn Menschen mit Elektroautos fahren, fand das Elektroautounternehmen Better Place und vereinbarte eine Zusammenarbeit mit einer Tankstellenkette in Israel. Fahrer von Elektroautos sollen k�nftig an den Tankstellen ihre Akkus tauschen.
Ende 2008 hat Better Place, das Unternehmen des ehemaligen SAP-Managers Shai Agassi, mit der Elektrifizierung von Israels Stra�enverkehr begonnen. Bislang hat das Elektroauto-Unternehmen nur Lades�ulen aufgestellt. Jetzt geht es darum, Batterietauschstationen einzurichten.
Dazu hat Better Place eine Zusammenarbeit mit der Tankstellenkette Dor Alon vereinbart. Auf dem Gel�nde verschiedener Tankstellen will Better Place in den kommenden Wochen die ersten Stationen aufbauen, an denen Fahrer von Elektroautos k�nftig einen leeren Akku gegen einen vollen eintauschen k�nnen. Dor Alon unterh�lt Tankstellen im ganzen Land.
Zudem hat das Better Place nach eigenen Angaben Partnerschaften mit 92 Unternehmen in Israel abgeschlossen. Sie haben sich bereiterkl�rt, 45.000 Autos mit Verbrennungsmotor gegen elektrisch betriebene Autos einzutauschen, sobald sie erh�ltlich sind. Renault will den Elektro-Pkw Fluence 2011 f�r die beiden ersten Better-Place-Projekte in Israel und D�nemark ausliefern. 100.000 Fahrzeuge sollen dort bis 2016 verkauft werden.Better Place hat die Kooperationen bei der Einweihung des Better Place Center bekanntgegeben. Dort k�nnen sich Besucher k�nftig Elektromobilit�t vorf�hren lassen. Dazu geh�ren auch Probefahrten mit Elektroautos auf einer anderthalb Kilometer langen Teststrecke. Die Er�ffnung des Informationszentrums ist am 14. Februar 2010.Bei der Veranstaltung sagte Better-Place-Gr�nder Agassi, in diesem Jahr sollten die Infrastrukturen in D�nemark und Israel in den Versuchsbetrieb gehen, berichtet die Tageszeitung Jerusalem Post. Der Test in Israel soll im September beginnen. Bis dahin sollen f�nf bis zehn Akkuwechselstationen sowie mehrere tausend Lades�ulen verf�gbar sein. Nach einer sechsmonatigen Testphase wird die Infrastruktur in den Normalbetrieb �bergehen. Dann soll die Zahl der Wechselstationen auf etwa 100 angewachsen sein. Agassi rechnet damit, dass rund 1.000 Elektroautos im Monat verkauft werden.
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