Der Free l�sst sich �ber Bluetooth mit Tablets, Smartphones, Laptops und Desktop-Rechnern verbinden, und zwar unter iOS, Android, Windows und Mac OS. Golem.de konnte eine Reihe von Games auf einem iPad 3 und einem Android-Tablet von Asus ausprobieren. Wenn die Spiele den Controller unterst�tzen - dazu sp�ter mehr - machen sie tats�chlich sp�rbar mehr Spa�. Im Ego-Shooter Shadowgun etwa k�nnen wir uns �hnlich gut bewegen wie in einem vergleichbaren Konsolenspiel. Das Tablet liegt dabei auf dem Tisch oder dem Scho�, der Controller in der Hand - uns macht das Spa�. Auch mit anderen Actionspielen wie Dead Trigger und Temple Run sowie einigen Rennspielen funktioniert das Ger�t anstandslos. Der Free bietet bis auf die Trigger alle Tasten eines klassischen Controllers.
Allerdings: Er unterst�tzt l�ngst nicht alle Spiele, bei denen die Benutzung eines externen Controllers Sinn ergibt. Um das Ger�t innerhalb der Programme anzumelden, muss es m�glich sein, in den Optionen ein Gamepad oder einen Controller auszuw�hlen und anschlie�end die Tasten neu zu belegen. Eine aktuelle Liste mit kompatiblen Spielen f�r Android und iOS hat Steelseries auf seiner Webseite ver�ffentlicht. W�hrend es f�r iOS eine ganze Reihe von Titeln gibt, ist es unter Android gerade mal ein Dutzend. Darunter ist immerhin ein Highlight wie GTA 3, das der Free unter iOS �brigens nicht unterst�tzt.
Der Free liegt ausgesprochen gut auch in gro�en H�nden. Obwohl das Ger�t lediglich 108 mm breit, 55 mm hoch und 20 mm tief ist, sind alle elf Tasten gut erreichbar. Auf Bildern macht der schwarz-graue Kunststoff nicht viel her, tats�chlich f�hlt sich das Ger�t aber hochwertig an. Die Druckpunkte und den Widerstand der Analogsticks finden wir angenehm. Der integrierte Akku l�sst sich per USB aufladen, er h�lt dann laut Steelseries im Non-Stop-Betrieb rund 10 Stunden. Wer nur ab und zu ein paar Minuten daddelt, kann ihn angeblich sogar rund 20 Stunden lang verwenden. Der Free wiegt 54 Gramm, Steelseries liefert ihn mit einem kleinen Beutelchen zum Transport aus.Unter Windows-PC und Mac OS haben wir den Free nicht ausprobiert. Laut Beschreibung m�ssen Spiele auf dem PC �ber die Steelseries-Engine eingerichtet werden, die nicht unter Windows XP funktioniert.
Verarbeitung, Design und Griffigkeit des Free sind gelungen. Trotzdem finden wir den Controller weniger f�r das Spielen zuhause geeignet, sondern vor allem f�r unterwegs am Smartphone oder Tablet. Da macht er eine gute Figur - zwar nur bei einer vergleichsweise kleinen Anzahl von Games, aber bei denen sorgt er dann f�r deutlich mehr Spielspa�. Angesichts der kurzen Kompatibilit�tslisten ist das Ger�t trotz der hochwertigen Verarbeitung mit 80 Euro aber sehr teuer.Ab dem heutigen 13. November will Google ein weiteres, besonders g�nstiges Notebook mit Chrome OS anbieten. Acers erstaunlich gut ausgestattetes C7 Chromebook wird vorerst nur �ber einen vermutlich g�nstigen Versandumweg hierzulande verf�gbar sein.
Acers C7-Chromebook wird gerade einmal 200 US-Dollar kosten. Es ist damit billiger als die ARM-Variante des Chromebooks, das Samsung Chromebook. Trotzdem ist klar, dass es einen deutlich schnelleren Prozessor hat, wenngleich Google noch viele Details zur�ckh�lt. So nennt Google etwa nur grob einen Core-Prozessor. Das kann genauso ein aktueller Core i der dritten Generation sein (Ivy Bridge) wie ein recht alter Core Duo, wobei Letzteres sehr unwahrscheinlich ist.
Auch die restliche Ausstattung ist f�r den Preis au�ergew�hnlich. Google ist darauf bedacht, in allen seinen Ger�ten Dual-Band-WLAN zu verbauen, um die Zuverl�ssigkeit zu erh�hen. Auch das 200-Dollar-Notebook bietet 802.11b/g/n (2,4 GHz) und 802.11a/n (5 GHz) an. Das ist insofern kurios, da Acer zu den Herstellern geh�rt, die diese M�glichkeit extrem selten nutzen. In diesem Preissegment kann ein Anwender normalerweise kein Dual-Band-WLAN erwarten. 5-GHz-Netzwerke sind vor allem dort notwendig, wo viele WLAN-Teilnehmer auf kleinem Raum unterwegs sind. Da Chrome OS eine Internetverbindung f�r sinnvolles Arbeiten braucht, bietet Google im Paket zudem zw�lf Zug�nge f�r Gogo Inflight an. Das Angebot bezieht sich aber auf US-Fluggesellschaften, die den Service unterst�tzen.Die Festplatte des Notebooks ist 320 GByte gro�. Dazu gibt es noch Google-Drive-Speicherplatz, wenn auch zeitlich begrenzt. 100 GByte bietet Google in der Cloud f�r zwei Jahre kostenlos an.
Die Anschl�sse des Notebooks sind nicht besonders modern. W�hrend Samsung in seinem ARM-Notebook sogar USB 3.0 verbaut, beschr�nkt sich Acer auf 3 x USB 2.0. Die Ausstattung ist daf�r komplett. Neben VGA und HDMI gibt es auch eine Ethernet-Buchse mit unbekannter Geschwindigkeit. Das Display bietet 1.366 x 768 Pixel bei 11,6 Zoll in der Bilddiagonale.Einen Nachteil hat das 1,4 kg wiegende Notebook. Der Akku ist offenbar ziemlich klein, da Google nur eine Laufzeit von 3,5 Stunden angibt. Das Netzteil sollte also immer mitgenommen werden.Das Chromebook soll im Laufe des heutigen Tages auch in Gro�britannien und Nordirland verf�gbar sein. Preise wurden noch nicht genannt. Als Anbieter werden Google Play, PC World und - f�r Resteuropa besonders interessant - Amazon genannt. Zum derzeitigen Stand (10:43 Uhr) ist das Notebook jedoch noch nicht im Shop zu finden. Es gibt nur das alte AC700 mit Atom-Prozessor f�r rund 280 Pfund.
Mittlerweile bietet Amazon UK Acers Chromebook an und nennt weitere technische Daten. So verbaut Acer einen Intel Celeron 847. Dieser hat zwei Kerne � 1,1 GHz. Es ist eine �ltere CPU, die noch im 32-nm-Prozess gefertigt wird und mit 17 Watt TDP eingeordnet wird. Au�erdem hat das Notebook 2 GByte RAM. Der Preis liegt bei 199 Pfund, was etwa 250 Euro entspricht.Der Chef des Umweltbundesamts spricht davon, Tablets und Smartphones zu verbieten, bei denen der Akku nicht ersetzt werden kann. Dass den Worten Taten folgen, darf aber bezweifelt werden.
Der Pr�sident des Umweltbundesamts, Jochen Flasbarth, hat vorgeschlagen, Tablet und Smartphones zu verbieten, bei denen der Akku nicht austauschbar ist. Das berichtet die Frankfurter Rundschau am 12. November 2012. Davon betroffen w�ren Apples iPad, Samsungs Galaxy Tab und viele Smartphones.Flasbarth er�ffnete heute eine dreit�gige, internationale Ressourcen-Konferenz in Berlin und sagte: "Warum machen wir es nicht wie im Bereich der Energieeffizienz und legen Mindeststandards f�r die Rohstoff- und Materialeffizienz von Produkten und Anlagen fest? Langlebige, wiederverwendbare, leicht zu wartende und gut recycelbare Produkte helfen uns, die Wertsch�pfung bei sinkendem Ressourceneinsatz zu steigern. Denkbar w�re auch, das material- und rohstoffeffizienteste Ger�t seiner Klasse zum Ma�stab f�r alle Ger�te zu machen. Das f�rdert technische Innovation, schont die Umwelt und senkt Kosten."
Allein der Materialwert der vielen Millionen Handys in Deutschland, die aussortiert in Schr�nken und Schubladen l�gen, werde auf mindestens 65 Millionen Euro gesch�tzt. "Die Handyhersteller sollten ein Interesse haben, m�glichst viele alte Handys zu recyceln, anstatt die Rohstoffe f�r jedes neue Ger�t teuer auf dem Weltmarkt einzukaufen", betonte Flasbarth, ohne jedoch konkrete Gesetzesvorhaben anzuk�ndigen.Auch der Energieverbrauch werde durch Recycling gesenkt: Jede Tonne Kupfer, die aus alten Handys zur�ckgewonnen wird, spart gegen�ber dem Erstabbau �ber die H�lfte Energie ein. Es entsteht 50 Prozent weniger Schlacke, zudem f�llt Schwefels�ure f�r die Verarbeitung des rohen Kupfers damit fast ganz weg.Zwar k�nnen ausgediente Produkte schon heute kostenlos bei den Recyclingh�fen abgeben werden, doch das empf�nden viele Menschen als unpraktisch. "F�r alte und kranke Menschen ist es ohnehin kaum praktikabel. Deshalb landen immer noch viel zu viele Rohstoffe im privaten 'grauen' Restm�ll, obwohl sie hochwertig recycelt werden k�nnten. Hier k�nnte eine m�glichst haushaltsnahe Sammlung das Recycling attraktiver machen", erkl�rte Flasbarth.
Research In Motion (RIM) wird Ende Januar 2013 zwei Smartphones mit Blackberry 10 vorstellen. Mit der neuen Version des Blackberry-Betriebssystems will RIM Marktanteile im Smartphonesegment zur�ckgewinnen und die Krise des Unternehmens �berwinden.
Blackberry 10 wird von Research In Motion (RIM) am 30. Januar 2013 vorgestellt. Dann sollen die Arbeiten an der neuen Version des Mobilbetriebssystems abgeschlossen sein. Am gleichen Tag wird RIM auch zwei Smartphones vorstellen, die jeweils mit Blackberry 10 laufen werden. Ende September 2012 hatte RIM angek�ndigt, die Arbeiten an Blackberry 10 Anfang 2013 abschlie�en zu k�nnen. Die angepeilte Fertigstellung noch im Jahr 2012 konnte nicht erreicht werden.Bei den ersten Blackberry-10-Smartphones wird es sich voraussichtlich um Ger�te im oberen Preissegment handeln. Erst im Laufe des Jahres ist damit zu rechnen, dass Blackberry-10-Smartphones f�r Einsteiger erscheinen. Zun�chst werden Blackberry-10-Smartphone mit Touchscreen-Bedienung erscheinen. Etwas sp�ter wird es dann ein Blackberry-10-Smartphone mit Hardwaretastatur geben. Insgesamt sind erst einmal sechs Smartphones mit Blackberry 10 geplant. Davon sollen drei Modelle mit Hardwaretastatur sein und die anderen drei werden reine Touchscreen-Ger�te sein.
Die Blackberry-10-Smartphones werden in jedem Fall einen wechselbaren Akku haben. Damit will RIM seinen Kunden vor allem die M�glichkeit geben, auf Reisen einen Ersatzakku verwenden zu k�nnen. Damit kann die Einsatzdauer der Ger�te verl�ngert werden, ohne dass der Akku zwischendurch aufgeladen werden muss.Bisher ist nicht bekannt, wann die Blackberry-10-Smartphones erh�ltlich sein werden. RIM will das neue System in mehreren L�ndern am 30. Januar 2013 vorstellen, gab dazu aber noch keine n�heren Details bekannt.RIM hatte Blackberry 10 erstmals im Oktober 2011 vorgestellt, damals hie� es noch BBX. Im Rechtsstreit verlor RIM und durfte sein Smartphonebetriebssystem nicht so nennen und seitdem hei�t es Blackberry 10. Das Unternehmen arbeitet also bereits mehr als ein Jahr an der neuen Plattform.Eigentlich sollten die Arbeiten bis Ende dieses Jahres abgeschlossen werden, den Plan konnte RIM aber nicht einhalten. Blackberry 10 basiert wie das Playbook OS auf QNX und wird auch das kommende Tablet-Betriebssystem von RIM sein. F�r das Playbook wird es ein Update auf Blackberry 10 geben. F�r alle bisherigen Blackberry-Smartphones wird es hingegen kein Update auf die neue Version geben.
RIM hat im Smartphonemarkt in den vergangenen Monaten erheblich Marktanteile verloren und kam zuletzt auf den dritten Platz. Die Blackberry-Plattform verliert immer st�rker an Bedeutung und kam zuletzt auf einen Marktanteil von 4,3 Prozent. Das soll sich durch die Einf�hrung von Blackberry 10 �ndern.Die ersten Blackberry-10-Smartphones will RIM im Februar 2013 auf den Markt bringen, erkl�rte das Unternehmen im Gespr�ch mit der Nachrichtenagentur Bloomberg.Die Ger�te des Pengpod-Projekts sollen mit Android oder wahlweise Linux laufen. Es handelt sich um ein 7- und ein 10-Zoll-Tablet sowie einen Mini-PC auf einem Stick. Spenden f�r das Projekt werden �ber Indiegogo gesammelt.
Das Pengpod-Projekt will auf seiner Hardware sowohl Android als auch Linux laufenlassen. Als Basis dient ein SoC von Allwinner. Er soll in einem 7- und einem 10-Zoll-Tablet angeboten werden. Wahlweise k�nnen Anwender auch einen Mini-PC in Form eines Sticks erwerben. Er l�sst sich an einem Monitor betreiben.Der SoC stammt von Allwinner und hat die interne Bezeichnung A10. Der in China produzierte Chipsatz hat eine Cortex-A8-CPU, die mit bis zu 1,2 GHz getaktet werden kann. Als GPU kommt eine Mali 400 zum Einsatz.
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